SAMSTAG
Hallo Wochenende! Wir haben viel vor. Am Freitag spät abends bin ich aus Berlin vom Arbeiten zurückgekommen und heute am Samstag packen wir gleich wieder. Es geht: nach Berlin!
Jetzt aber nicht zum arbeiten, sondern für einen Mini-Urlaub. Endlich mal wieder durch unseren alten Kiez schlendern, in dem wir 6 Jahre gewohnt haben. Und endlich wieder Auto fahren. Das Kind wartet schon ungeduldig.
Gegen Mittag sind wir in Berlin Schöneberg. Die Autofahrt war relativ entspannt, wir freuen uns aber trotzdem auf einen Spaziergang. Viel hat sich hier nicht verändert im letzten Jahr.
Damals, im August 2016 war der Sohn noch winzig und wir trugen ihn immer nur an den Spielplätzen vorbei. Jetzt wird endlich Berliner Sand bespielt.
Danach einer der wichtigen Tagesordnungspunkte: Eis!! Unser Lieblingseis von vanille & marille, wir haben es echt vermisst. Es war sehr, sehr gut!
Anschließend holten wir uns einen Kaffee im Double Eye. Andrin wartete im kochend heißen Laden auf unsere Coffee to go und das Kind und ich spielten mit Fundsachen vom Straßenrand.
Dann kam er, der gute Kaffee. Andrin heute schick mit Rock, zu der Zeit war nämlich auch das Wetter noch prächtig.
Dann nutzen wir die Gelegenheit und stöberten in einem Second Hand Laden. Gerade noch rechtzeitig vor dem ersten, starken Regenschauer des Tages. Das Kind hat jetzt wieder mehr passende Shirts und Hosen.
In einer Regenpause sprinten wir um die Ecke ins Gottlob. Hier waren wir früher sehr oft Essen – mit Freund und alleine. Ich bestellte das, was ich dort fast immer aß: Gnocchi. Sie waren perfekt. Leider fand der Kellner doof, dass wir mit Kinderwagen da war, das trübte die Stimmung etwas.
Auf dem Rückweg zum Auto gab es wieder Regen. Wir mussten uns etwas unterstellen, sind dann aber trotzdem nicht wirklich trocken im Auto gelandet. Dann ging es auf die Stadtautobahn zum Hotel.
Das Hotel hieß irgendwas mit Blub und unser Zimmer war riesig! Das Kind lief ganz begeistert in alle Ecken, spielte verstecken und war trotz des langen Tages super happy.
Und um 22 Uhr schliefen wir alle tot müde ein.
SONNTAG
Die Nacht war gut aber um 7 Uhr vorbei. Egal, wir nutzen noch etwas die Vorzüge des Hotels. Ich habe endlich mal wieder gebadet.
Dann gab es ein kleines Frühstück auf dem Sofa. Heute stand nämlich brunchen auf unserem Plan.
Andrin hat das Café Blume herausgesucht. Dort war alles ziemlich gut. Es gab viel und gutes und abwechslungsreiches Essen. Die Leute alle nett und Kinder herzlich willkommen.
Direkt im Café stand eine ziemlich große Holzrutsche. Unsere Kind ist bisher noch nicht gerutscht, es wollte bisher auch noch nicht so wirklich. Nachdem er eine Weile von seinem Stückchen aus die anderen Kinder beobachtet hatte, war dann aber das Eis zwischen ihm und der Rutsche gebrochen.
Und dann ging es hundert mal hoch und runter. Das Kind war im siebten Himmel. Herrlich!
Nachdem Essen rollten wir mit dicken Bäuchen zur UdK – dort war heute Tag der offenen Tür. Viele interessante Menschen schauten sich noch mehr interessante Kunst an.
Nach einer Etage waren wir allerdings schon platt. Wahrscheinlich braucht man drei Tage, um annähernd alles gesehen zu haben.
Dann ging es zurück zum Auto und ab in Richtung Magdeburg. Die Fahrt zog sich, wir umfuhren einen Stau, Andrin musste alle Register ziehen um das Kind abzulenken und ich war müde. Also gab es unterwegs noch eine kleine Rast am Feldrand.
Zweieinhalb Stunden und einen dicken Mückenstich am Kinderbein später waren wir dann wieder zu Hause. Dort hab es zu erst ein Eis gegen die schlechte Laune. Jetzt wird sich noch in der Malecke kreativ ausgetobt, dann geht das Kind hoffentlich glücklich schlafen und ich packen.
Morgen früh fahre ich wieder nach Berlin – zum arbeiten.
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Wie Andrin unser Wochenende erlebt hat, lest ihr auf ihrem Blog momandart.de
Pingback: Dem Kind vertrauen. Wie unser Sohn das Rutschen lernte.