Eine machtvolle Veränderung. Unser Kind spricht.
Unser Kind spricht nun. Es formt Worte, ganz bewusst. Es freut sich darüber, probiert aus und übt. Ich als Vater bin überwältigt.
Theorien zur guten Entwicklung unseres Kindes. Meine Beobachtungen, meine Erfahrungen und wie wir unseren Sohn bei seinem Heranwachsen unterstützen.
Unser Kind spricht nun. Es formt Worte, ganz bewusst. Es freut sich darüber, probiert aus und übt. Ich als Vater bin überwältigt.
Wir Erwachsenen können alles, dewegen tun wir es einfach. Gegenüber unserem Kind können wir uns aber auch bewusst zurücknehmen und ihm Kompetenzen übertragen. Ein Kind kann so sehr viel durch kleine Aufgaben lernen.
Unser Sohn ist jetzt 1 Jahr und 4 Monate alt. Eigentlich ein Alter, in dem viele andere Kinder schon hundertmal eine Rutsche heruntergerutscht sind. Aber unser Kind hat das Rutschen erst vor kurzem erlernt.
Aus einer Laune heraus habe ich ein kleines Rezept gefunden, dass mir den Alltag mit Kind etwas erleichtert. Mit drei Zahlen überrede ich meinen Sohn, Dinge mit mir zu tun, auf die er vielleicht gerade keine Lust hat. Das macht uns beiden Spaß.
Wenn wir beschreiben wollen, dass es unserem Kind gut geht, fällt uns oft nur ein Wort ein: lieb. Aber lieb ist das Gegenteil von böse…
Es gibt tatsächlich noch Eltern, die ihre Kinder gerne schlagen würden. Ich dachte eigentlich, dass dieses Thema gesellschaftlich durch ist. Ich wurde eines besseren belehrt.
Ob ein Baby das Durchschlafen lernen kann, ist bekanntlich recht umstritten. Das es einen Unterschied zwischen Tag und Nacht gibt, muss aber jedes Baby lernen.
Beikost, ein schön kontroverses Thema, bei dem es wieder einmal unzählige Meinungen zu richtig und falsch gibt. Ist natürlich in den meisten Fällen Quatsch, denn außer ein Baby bekommt nur Nutellabrötchen zu essen, gibt es nicht viel falsch zu machen.
Seit ein paar Tagen ist etwas anders bei uns.
Das Babykind kann Dinge, die es in der Hand hat, weitergeben. Man muss nur danach fragen und die Hand hinhalten.
Das ist eine Fähigkeit, die ich ein bisschen herbeigesehnt habe. Die erste Interaktion, die zwischen uns stattfindet. Sitzen, krabbeln oder Nuckel selbstständig in den Mund stecken – alles Dinge, die das Baby großartig aber alleine macht. Für das Geben und Nehmen müssen wir uns nun in die Augen gucken, beiderlei Hand ausstrecken und das Gleiche wollen. Eine richtig große Sache für uns. Und überall können wir es einbauen.
Mein Kopf ist im Verdrängen 1A. Eigentlich wollte ich damit beginnen, aufzuschreiben, was ich mir vor der Geburt unseres Babykindes für Gedanken gemacht habe. Über uns, was sich ändern wird und wie wir wohl mit Kind leben werden.
Natürlich habe ich alles vergessen.